Wir in Kürze
Die Antiimperialistische Initiative:
Im Frühjahr 2015 traf sich der Kern des alten AKB (Antikriegsbündnis Nürnberg/Fürth) um die Gruppe zu reaktivieren. Schnell wurde klar, dass wir in Zukunft kein lockeres Bündnis mehr sein wollen, sondern eine aktive, arbeitende Gruppe, und dass der Namensbestandteil „Antikrieg“ uns zu sehr einschränkt!
Beide Überlegungen führten zu dem neuen Namen Antiimperialistische Initiative!
Nach wie vor besteht unsere Gruppe aber aus Mitgliedern verschiedener anderer Organisationen!
Und damit BesucherInnen unserer Website nicht gezwungen sind, sämtliche Papiere von uns auf einmal durchzulesen, haben wir die Kernpunkte daraus hier in aller Kürze zusammengefasst:
- Seit der Auflösung der Sowjetunion und des RGW werden Verteilungskämpfe immer ungehinderter in Form militärischer Interventionen ausgetragen.
- Die UNO ist heute keine neutrale Instanz, sondern wurde von den dominierenden Mächten erfolgreich für ihre Kriegspropaganda instrumentalisiert.
- Die NATO-Staaten haben ihre Methoden der verdeckten Kriegsführung kontinuierlich erweitert. Hinter pseudodemokratischen Farbrevolutionen, Frühlingsbewegungen und scheinbaren Kämpfen gegen Diktatoren steckt oft die Vorbereitung einer gezielten Intervention.
- Offen aggressiv bekennt sich die NATO zu militärischen Einsätzen außerhalb ihres Vertragsgebiets und nennt als Kriegsziele den Zugang zu Rohstoffen und Ressourcen in allen Welt-Regionen sowie eine als freier Welthandel bezeichnete kapitalistische Weltwirtschaftsordnung!
- Staaten, die sich diesen Zielen widersetzen, sind akut bedroht! Mit westlichen NGOs, bezahlten Provokateuren und anderen proimperialistischen Kräften versuchen die Imperialistischen Staaten die nationale Souveränität solcher Länder zu untergraben.
- Neue Feindbilder werden geschaffen und alte reaktiviert. Die Angegriffenen werden als Täter dargestellt und dämonisiert, um die wahren Kriegsursachen zu verschleiern. Durch die grossen Konzerne der Medien-Monopole sind Medien heute gleichgeschaltet und produzieren Desinformations-Kampagnen im Interesse des Monopolkapitals.
- Think-Tanks wie die „Atlantikbrücke“ definieren neue Begrifflichkeiten und Wortverdrehungen, oder nutzen Aktionen unter falscher Flagge, um den zu erwartenden Widerstand zu neutralisieren.
- Jede Rechtfertigung oder Beschönigung Imperialistischer Diversion durch Linke bedeutet Verrat an der fortschrittlichen Opposition, nicht nur in den vom Imperialismus bedrohten Ländern.
- Auch jede Haltung der Neutralität oder Äquidistanz wäre hier falsch! Ob es nun um Syrien, den Maghreb oder die Ukraine geht! Äquidistanz heißt Schweigen zum Vormarsch der NATO! Und wer zum Vormarsch der NATO schweigt, der stimmt der NATO zu!
- Zudem zementiert diese Haltung die ausbeuterische Politik der eigenen Imperialistischen Regierung auch in Staaten der Aggressoren selbst.
- Durch den Kampf um Rohstoffe und Märkte haben sich 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg die Widersprüche unter den Kapitalistischen Ländern bedrohlich verschärft.
Es ist höchste Zeit zu handeln!
Die Zahl der imperialistischen Kriege hat zugenommen, von der Aggression gegen Jugoslawien bis zum anhaltenden Krieg in Afghanistan, der Zerstörung des Iraks und Libyens, den Kriegen in Somalia, Sudan und Mali, den Massakern gegen die Bevölkerung in Gaza, dem anhaltenden verdeckten Krieg gegen Syrien, bis zum Krieg in der Ukraine.
Wie bereits während des „kalten Kriegs“ wächst die Gefahr des Umschlagens in einen heißen Krieg, bei dem die USA Europa zum Schlachtfeld machen.
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Deshalb:
Solidarität mit allen vom Imperialismus angegriffenen Ländern!
Entlarvt die verlogene Kriegspropaganda!
Weg mit dem Angriffsbündnis NATO!
Kampf der Diktatur des Kapitals, wo wir leben und arbeiten!
Mach mit bei uns in der Antiimperialistischen Initiative!
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