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Archiv der Kategorie: Amerika

Erklärung der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV): Es ist Zeit für eine weltweite Rebellion der Völker gegen das Kapital!

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 13. Februar 2019 von Thomas13. Februar 2019

Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV):

Einheit zur Verteidigung des arbeitenden Volkes und des souveränen Heimatlandes!

Das Politbüro der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV) verurteilt die pro-imperialistische und antidemokratische Erklärung der sogenannten »Lima-Gruppe«, die entgegen der elementaren Prinzipien und Regeln des Völkerrechts sowie in Verletzung grundlegender und zivilisierter Normen des Zusammenlebens zwischen Nationen und Staaten die Einmischungspolitik verschärft, die Selbstbestimmung der Völker missachtet, die vielschichtige Aggression des Imperialismus vertieft und versucht, den Druck und die verbrecherische internationale Blockade gegen das venezolanische Volk zu verschärfen sowie die Bühne für neue Grenzprovokationen, innere Gewalt und Spaltung der Institutionen zu bereiten.

Logo der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV)Auf diese Weise soll die Nichtanerkennung des legitimen und souveränen Rechts des venezolanischen Volkes erzwungen werden, den Landsmann Nicolás Maduro Moros zum verfassungsmäßigen Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela zu wählen, wie es dies am 20. Mai 2018 demokratisch getan hat.

Die Haltung von 13 der 14 Mitglieder der genannten Gruppe – mit der ehrenwerten Ausnahme der Regierung der Republik Mexiko – entspricht dem Plan zur Neuordnung der imperialistischen Herrschaft, die in Lateinamerika und der Karibik durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika und ihren europäischen Verbündeten im Rahmen der Verschärfung der innerkapitalistischen und innerimperialistischen Widersprüche um eine Neuaufteilung der Welt, ihrer Naturreichtümer und Energiequellen, zur Monopolisierung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und zur Kontrolle der Märkte, qualifizierten und billigen Arbeitskräfte, Handelsrouten und geostrategischen Positionen vorangetrieben wird.

In diesem Zusammenhang fasst der nordamerikanische und europäische Finanz-Energie-Militär-Industrieapparat, in dessen Diensten die Regierungen der imperialistischen Mächte stehen, Lateinamerika als sein strategisches Hinterland auf, das unterworfen, dominiert, untergeordnet und rekolonialisiert werden muss, um ohne den Widerstand der Völker über seine ureigenen Ressourcen verfügen zu können. Das ist der große Traum der ewigen Ausbeuter.

Die Arbeiterklasse und die Völker Lateinamerikas werden das nicht zulassen.

Es ist an der Zeit für die weltweite Rebellion der Völker gegen das Kapital und für die Vertiefung der internationalen Solidarität auf Grundlage des proletarischen Internationalismus, der das konsequente Handeln der kommunistischen und Arbeiterparteien der Welt bestimmt.

Venezuela ist aufgrund seiner großen Reichtümer und seiner strategischen geographischen Lage ein vom transnationalen Großkapital historisch beanspruchtes Territorium. Seine Kontrolle durch den europäischen und US-Imperialismus würde diesen in eine strategisch günstige Lage in der weltweiten Auseinandersetzung mit China und Russland bringen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wollen sie die sozialen, politischen, kulturellen Errungenschaften des bolivarischen Prozesses und die durch die korrekte, vom Präsidenten Hugo Chávez Frías geführte patriotische und antiimperialistische Politik erreichten Fortschritte beerdigen.

Diese war auf den Bruch mit der Abhängigkeit und den Aufbau der Souveränität gerichtet, indem notwendige und neue Allianzen geschmiedet wurden, die der unabhängigen nationalen Entwicklung, der Förderung der Multipolarität und der Veränderung der Kräfteverhältnisse auf kontinentaler und weltweiter Ebene dienen, was den Weg für die historische Niederlage des Imperialismus öffnen könnte.

Auf dem zurückgelegten Weg zurückzuweichen würde trotz der Inkonsequenzen, Fehler und Unterlassungen der Führung des bolivarischen Prozesses – denen wir zugleich mit dem antiimperialistischen Handeln kritisch und selbstkritisch entgegentreten müssen – bedeuten, vom eingeschlagenen Kurs des unermüdlichen Kampfes für die nationale Befreiung und die Öffnung wirklicher Perspektiven für den Sozialismus-Kommunismus abzukommen.

Den historischen Augenblick nicht zu verstehen und den Hauptfeind, den US-Imperialismus und seine europäischen Verbündeten, aus dem Blick zu verlieren und auf dem Weg des Kampfes für die Rechte des Volkes und das souveräne Vaterland zu versagen, bedeutet, den Interessen der transnationalen Großkonzerne zu dienen, die historisch die kontinentale Herrschaft ausgeübt haben.

Deshalb proklamiert die PCV in der gegenwärtigen Situation der anhaltenden vielschichtigen Aggression und der Entwicklung von Schauplätzen des »nichtkonventionellen Krieges« durch den US-Imperialismus, seine europäischen Verbündeten und sklavischen lateinamerikanischen Oligarchien, dass unser Heimatland frei und souverän ist.

Die Kommunistische Partei Venezuelas wird in revolutionärer Einheit und als Teil des antiimperialistischen Arbeiter-, Bauern-, Comunero- und Volkswiderstandes sowie im Bündnis mit den patriotischen Strömungen des Militärs gemeinsam mit dem arbeitenden Volk der Stadt und des Landes am kommenden 10. Januar und zu jedem notwendigen Zeitpunkt aufstehen, um in breiter revolutionärer Einheit und kämpferischer Entschlossenheit präsent zu sein, wenn Nicolás Maduro Moros in legitimer und verfassungsgemäßer Weise für die Zeit 2019 bis 2025 als Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela vereidigt wird, wie es zeitlich, inhaltlich und formell den Festlegungen der Bolivarischen Verfassung voll entspricht.

WEITER KÄMPFEN UND WEITER SIEGEN FÜR DIE RECHTE DES VOLKES UND DAS SOUVERÄNE HEIMATLAND!

Politbüro des Zentralkomitees
Kommunistische Partei Venezuelas (PCV)

Übersetzung von „Red Globe“:

https://www.redglobe.de/lateinamerika-karibik/venezuela/32935-pcv-es-ist-an-der-zeit-fuer-eine-weltweite-rebellion-der-voelker-gegen-das-kapital

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Musikvideo: Yankee go Home – „América Latina Obrera“ von Ali Primera

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 13. Februar 2019 von Thomas14. Februar 2019

„América Latina Obrera“ von Ali Primera

Text:

El yankee teme que tú te levantes, América Latina obrera no sé ¿por qué no lo haces?
El yankee teme a la revolución, el yankee teme al grito ¡yankee go home! yankee go home

Y viene remontando el Amazonas, el grito rebelde del carioca y viene a unirse con su hermano
el obrero venezolano. América Latina obrera, América Latina obrera, América Latina

Levanta en tus manos la bandera de la Revolución, América Latina obrera y grita con fuerza
yankee go home! yankee go home! yankee go home!

„gringo go home los obreros de América latina te dicen: gringo go home! yankee go home“

Levanta en tus manos la bandera de la Revolución América Latina obrera y grita con fuerza
yankee go home! yankee go home! yankee go home!

sh. auch: http://antiimp.red/erklaerung-der-kommunistischen-partei-venezuelas-pcv-es-ist-zeit-fuer-eine-weltweite-rebellion-der-voelker-gegen-das-kapital/

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Veröffentlicht unter Amerika

Erklärung der Kommunistischen Partei Venezuelas

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 8. August 2018 von Thomas15. August 2018

Logo der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV) Das Politbüro des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV) verurteilt den verbrecherischen Akt, der am Samstag, 4. August diesen Jahres, während der Gedenkveranstaltung zum 81. Jahrestag der Bolivarischen Nationalgarde (GNB) gegen den Präsidenten Nicolás Maduro Moros und die obersten Autoritäten des Staates und der Regierung der Bolivarischen Republik Venezuela verübt wurde.

Dieser Angriff bildet einen Teil der Aktionen der äußersten, vaterlandslosen Rechten im Dienste des Imperialismus, der seinen Rekolonialisierungsplan durchführt, der Aggressionskriege und Plünderungen entfesselt hat, die ganze Länder zerstört, verwüstet, aufgelöst und zertrümmert haben, um seine weltweite Hegemonie aufrechtzuerhalten, zu erneuern und zu verstärken.

Dieser Mordversuch ist ein Bestandteil des vielschichtigen Angriffs der imperialistischen Mächte und ihrer regionalen und lokalen Partner, um eine von unserem Volk rechtmäßig gewählte Regierung mittels politischer, ökonomischer, sozialer, militärischer und medialer Aktionen und Aggressionen zu stürzen.

Wir erklären unsere Solidarität mit unserem Landsmann, dem Präsidenten, und mit den Militärangehörigen, die bei diesem feigen Anschlag verletzt wurden.

In diesem Zusammenhang wird die PCV weiter auf den verschiedenen internationalen Bühnen und Foren die Drohungen und Aggressionen gegen unser Land anprangern. Wir bekräftigen unseren Aufruf zur revolutionären Einheit der Arbeiter und Bauern, der Kommunen und des Volkes, zur größtmöglichen Organisation und Mobilisierung unseres Volkes und des Heimatlandes.

Wir rufen auf, die Bildung der Kontinentalen Antiimperialistischen Front voranzutreiben, die es erlauben wird, Kräfte für das Niederringen des Feindes unserer Völker zu sammeln, des – vor allen US-amerikanischen – Imperialismus, und so den Weg zu bahnen für die Sache der nationalen Befreiung und der sozialistischen Perspektive.

WEITER KÄMPFEN UND SIEGEN FÜR DIE RECHTE DES ARBEITENDEN VOLKES UND DES SOUVERÄNEN HEIMATLANDES!

Politbüro des Zentralkomitees
Kommunistische Partei Venezuelas (PCV)
Caracas, 4. August 2018

Übersetzung: => RedGlobe

Zur Erklärung: In Caracas ist am 4.August ein Anschlag auf Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro fehlgeschlagen. Als der Staatschef während einer Militärparade auf der Avenida Bolívar im Zentrum der Hauptstadt zu den Soldaten sprach, detonierten mindestens zwei mit Sprengstoff beladene Flugkörper.

Die Fernsehübertragung wurde umgehend abgebrochen, Maduro von seinen Leibwächtern in Sicherheit gebracht. Er bleib unverletzt, aber sieben Menschen wurden bei dem Anschlag verwundet.

Maduro machte wenig später in einer Fernsehansprache Kolumbien und die USA für das Attentat mitverantwortlich. Die unmittelbaren Täter seien bereits gefasst worden, doch »hinter dem Anschlag steht der Name Juan Manuel Santos«, beschuldigte Maduro den am Dienstag aus dem Amt scheidenden kolumbianischen Präsidenten. Finanziert worden sei der Terrorakt aus den USA.

Dafür gibt es tatsächlich Indizien: Noch während Maduro sprach, verbreitete die Rechtsaktivistin Patricia Poleo von ihrem Exil in Miami aus das Bekennerschreiben der Terroristen. In diesem heißt es, man habe mit Drohnen die Tribüne sprengen wollen, auf der Maduro und seine Umgebung gestanden hatten. Das sei gescheitert, weil Scharfschützen der Ehrengarde die Flugkörper abgeschossen hätten. Man habe aber gezeigt, dass das »Regime verwundbar« sei.

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Attentats solidarisierten sich El Salvador, Kuba, Bolivien und Nicaragua mit der Regierung Venezuelas. Auch die Kommunistische Partei Venezuelas und zahlreiche andere Organisationen des Landes verurteilten den Anschlag. In mehreren Ländern Lateinamerikas wurde zu Solidaritätsaktionen mit Venezuela aufgerufen, während in Caracas selbst zunächst angespannte Ruhe herrschte.

Aus: https://www.redglobe.de

Siehe auch die Stellungnahme der griechischen KKE:

https://inter.kke.gr/de/articles/Regarding-the-attempted-murder-of-the-Venezuelan-President/

 

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9. September: Auf nach Ramstein!

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 20. August 2017 von Thomas27. August 2017

Kein Drohnenkrieg–Stopp Ramstein
Menschenkette zur Air Base am 9.9.2017!

9. September: Auf nach Ramstein!Ramstein steht für eine Politik von Interventionen und Krieg. Der Stützpunkt der US-amerikanischen Luftwaffe ist eine wesentliche Schaltzentrale im weltweiten Krieg der USA mit Kampfdrohnen und führt zu Tod, Leid, Terror und Verderben.

Drohnenkrieg ist Serienmord. Deutschland unterstützt diesen Krieg durch die Überlassung des Stützpunktes.

Wir fordern, die Drohnenrelaisstation zu schließen, damit Frieden und Abrüstung eine Chance bekommen.

Wir fordern die Bundesregierung auf, den Truppenstationierungsvertrag zu kündigen.
Wir wollen, dass die Bundesregierung dem Grundgesetz Folge leistet:

Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.
Wir wollen weder Drohnenkrieg von deutschem Boden aus noch deutsche Drohnen!
Frieden verlangt Abrüstung und zivile Konfliktlösungen.

Das Friedensforum Nürnberg fährt nach Ramstein

Wir wollen am 9.September in Ramstein gegen den Drohnenkrieg demonstrieren
und mit einer Menschenkette für Frieden werben.

13.00h Auftaktkundgebungen
14:00h Menschenkette
15.00h Schlusskundgebung: an der Base Ramstein

Bus-Abfahrt :

Kein Drohnenkrieg–Stopp Ramstein9.September, 8:00 Uhr vom U-Bahnhof Rothenburger Str. (U2/U3)
Fahrkarten 10,-€ (ermäßigt), 20.-€ (normal), 25.-€ (Soli),
erhältlich bei

– Bioladen Vollkern, Kernstr.36,
– Buchladen Beutel, Kopernikusplatz 32 ,
– T. Wollenhagen,Tel.,0163-7371767
– E. Sauter, Tel. 0911-344075

Aus dem Newsletter 05_2017 der Kampagne:
Nein zu Drohnen und Krieg!

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: Kriege, Konflikte, wohin wir schauen und Deutschland ist fast überall dabei. Ein Kettenglied ist die Air Base Ramstein, nicht nur wegen des Drohnenkrieges, der von hier aus geführt wird. Air Base Ramstein ist Atomwaffeneinsatz, ist Interventionskrieg, ist Militarisierung einer ganzen Region und Kriegsvorbereitung gen Osten. Ramstein ist Aufrüstung, die sündhaft teuer schon im Frieden täglich tötet.

Wir wollen den Kriegstreibern in die Arme fallen, wollen endlich eine Wende zum Frieden. Deshalb engagieren wir uns im Protest gegen die Air Base Ramstein, dieses Dinosauriers der Zerstörung der Umwelt und des friedlichen Zusammenlebens. Wir wollen Frieden und Abrüstung, wir wollen Konfliktlösungen ohne Krieg und Militär, Geld für das Leben und Überleben.

Wir wissen, die Air Base Ramstein wird nicht morgen geschlossen werden und der Drohnenkrieg hört nicht über Nacht auf, aber mit langen Atem und guten Argumenten, mit Ausdauer und Zähigkeit, mit steter Präsenz und öffentlichem Protest auf der Straße, haben wir schon das Klima in der Region verändert und können auch langfristig erfolgreich sein.

Deshalb bereiten wir basis nah und regional vernetzt die Aktionen gegen die Air Base Ramstein vor. Sie werden größer, vielfältiger, bunter und ideenreicher als jemals zuvor. Sie sind Ausdruck unserer gewachsenen Protestkultur, unseres Mutes und unserer Hoffnung.

Wir brauchen noch viele und jeden und jede Einzelne: auch Dich! Gemeinsam können wir es packen.

 

Weitere Infos:

ramstein-kampagne.eu, friedensforum-nuernberg.de

http://antiimp.red/kein-drohnenkrieg-stopp-ramstein-11-juni-2016

Also: 9. September: Auf nach Ramstein!

Veröffentlicht unter Amerika,Kriegsverbrechen,Militarismus

CIA ehrt Saudi-Kronprinz : Demnächst Friedens-Nobelpreis?

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 14. Februar 2017 von Thomas14. Februar 2017

Kein Witz, die CIA ehrt Saudi-Kronprinz Mohammed Ibn Naif für dessen „Verdienste bei der Terrorbekämpfung“! 

Bild: Der geehrte Kronprinz. Zum Artikel: CIA ehrt Saudi-Kronprinz

Der geehrte Kronprinz: Ein Mann, der gerade einen blutigen Krieg im Yemen führt, und zutiefst in den Krieg gegen Syrien und in die Unterstützung der dortigen Terroristen verwickelt ist!

Die CIA ehrt Saudi-Kronprinz Ibn Naif und meint dazu gegenüber der Presse, dass er eine ausgezeichnete Aufklärungsarbeit im Antiterrorbereich und einen großen Beitrag zur internationalen Sicherheit geleistet habe.

Erst im März 2016 hatte Mohammed ibn Naif bereits die höchste Auszeichnung Frankreichs, die Mitgliedschaft in der Ehrenlegion, mit der gleichen verrückten Begründung erhalten. Vom Sozialdemokraten Hollande! Was viele Franzosen damals bereits empört hatte!

Schaun wir mal ob der Sozialdemokrat Steinmeier hier nachzieht und ihm das Bundesverdienstkreuz gibt?

Und vielleicht bekommt Ibn Naif ja auch noch den Friedensnobelpreis! Warum nicht, Obama hat ihn ja auch!

Die CIA ehrt Saudi-Kronprinz, – ja, und es ist sicher kein Zufall, dass nur wenige Tage zuvor die neue Trump-Regierung eine riesige Waffenlieferung an Saudi-Arabien und Bahrain wieder genehmigte, die von Obama noch kurzfristig vor seinem Amtsende gestoppt worden ist.

Dabei geht es um 300 Millionen teure präzissionsgesteuerte Lenkwaffen-Technologie für die Saudis, und eine 3 Milliarden Dollar schwere Lieferung von F-16s-Kampfflugzeugen für Bahrein.

Begründung eines Regierungsbeamten gegenüber der „Washington Post“: “ … Das sind bedeutende Verkäufe an wichtige Verbündete im Golf, die sich der Bedrohung durch den Iran gegenüber sehen, und die zum Kampf gegen den islamischen Staat beitragen können „

Kein Wort davon allerdings, dass in den kürzlich geleakten Mails der alten Aussenministerin „Killary“ noch zugegeben wurde, dass Katar und Saudi-Arabien „eine geheime finanzielle und logistische Unterstützung für ISIL und andere radikale sunnitische Gruppen in der Region bieten“

Übrigens: Der Saudi-Kronprinz Mohammed Ibn Naif, der vor kurzem noch Hillary Clinton unterstützte, hat inzwischen seine Meinung über Trump geändert, und erklärte bei der Preisverleihung deutlich: „Unsere Beziehung zu den Vereinigten Staaten ist historisch und wird auch weiterhin erfolgreich sein.“

Wer auch immer noch glaubt, mit der neuen US-Regierung würde sich irgendwas an der Aggressivität des US-Imperialismus ändern: Es bleibt also auch unter Trump im nahen Osten alles beim Alten!

***

http://english.alarabiya.net/en/News/gulf/2017/02/10/CIA-awards-Saudi-Crown-Prince-for-efforts-against-terrorism-.html

http://www.aljazeera.com/news/2017/02/cia-director-medal-top-saudi-royal-170212073731973.html

http://www.zerohedge.com/news/2017-02-11/not-onion-saudi-crown-prince-receives-cia-medal-efforts-against-terrorism

https://deutsch.rt.com/newsticker/46391-cia-direktor-zeichnet-prinz-mohammed-ibn-naif-fuer-terrorbekaempfung-aus/

https://fr.sputniknews.com/international/201702121030054241-cia-arabie-absurde/

CIA ehrt Saudi-Kronprinz: Demnächst Friedens-Nobelpreis?

Veröffentlicht unter Amerika

Hasta la victoria siempre, Fidel!

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 27. November 2016 von Thomas24. Mai 2018

Hasta siempre commandante Fidel CastroAm Freitag, 25. November 2016, um 22.29 Uhr Ortszeit starb in Havanna der langjährige kubanische Präsident und oberste Comandante der Kubanischen Revolution, Fidel Castro.

Sein Nachfolger im höchsten Staatsamt der sozialistischen Insel, Raúl Castro, bestätigte die traurige Nachricht in einer über alle Fernsehsender Kubas ausgestrahlten kurzen Ansprache.

Wir dokumentieren nachstehend den Wortlaut seiner Mitteilung. (Übernommen von „Red Globe“)

 

 

Liebes Volk von Kuba,

mit tiefem Schmerz spreche ich zu Ihnen, um unser Volk und die Völker der Welt darüber zu informieren, dass heute, am 25. November um 22.29 Uhr, der Comandante en Jefe der Kubanischen Revolution, Fidel Castro, verstorben ist. In Erfüllung des ausdrücklichen Willens des Genossen Fidel werden seine Reste eingeäschert. In den Morgenstunden des morgigen Samstag, 26. November, wird die für die Bestattung gebildete Organisationskommission unserem Volk detaillierte Informationen über die Organisation der posthumen Ehrung des Gründers der Kubanischen Revolution übermitteln. ¡Hasta la victoria siempre!

Wir dokumentieren Stellungnahmen zum Tod Fidels hier

Erklärung des Staatsrats der Republik Kuba:

Aus Anlass des Todes des Comandante en Jefe der Kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz, verhängt der Staatsrat der Republik neun Tage Staatstrauer, vom 26. November, 6.00 Uhrm bis zum 4. Dezember 2016, 12.00 Uhr.

Während der Gültigkeit der Staatstrauer werden öffentliche Veranstaltungen und Schauspiele ausgesetzt, die Staatsflagge wird an den öffentlichen Gebäuden und Militäreinrichtungen auf Halbmast wehen. Das Radio und das Fernsehen werden Sendungen mit informativen, patriotischen und historischen Inhalten senden.

Staatsrat der Republik Kuba

Pressemitteilung der Organisationskommission:

Die Organisationskommission des Zentralkomitees der Partei, des Staates und der Regierung für die Trauerfeierlichkeiten für den Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz teilt der Bevölkerung mit, dass die Einwohner der Hauptstadt am 28. November, von 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr, und am 29. November, von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Gelegenheit haben werden, am Memorial »José Martí« ihrem Revolutionsführer die verdiente Ehre zu erweisen.

Am 28. und am 29. November werden von 9.00 bis 22.00 Uhr alle Kubaner die Möglichkeit haben, an Stätten, die in allen Orten, einschließlich der Hauptstadt, bekanntgegeben werden, ihren Tribut zu erweisen und den feierlichen Schwur zu unterzeichnen, das von unserem historischen Anführer am 1. Mai 2000 formulierte Konzept der Revolution zu erfüllen, als Bekenntnis des Willens, seine Ideen und unseren Sozialismus fortzusetzen.

Am 29. November, um 19.00 Uhr, wird auf dem Revolutionsplatz »José Martí« der Hauptstadt eine Massenkundgebung stattfinden.

Am darauffolgenden Tag wird die Überführung seiner Asche auf dem gleichen Weg der Karawane der Freiheit im Januar 1959 nach Santiago de Cuba beginnen, die am 3. Dezember abschließen wird.

An diesem Tag wird um 19.00 Uhr eine Massenkundgebung auf dem Platz »Antonio Maceo« stattfinden.

Die Beisetzungszeremonie wird am 4. Dezember, um 7.00 Uhr auf dem Friedhof »Santa Ifigenia« durchgeführt werden.

Unserem Volk wird ebenfalls mitgeteilt, dass die Militärparada und der Marsch des kämpfenden Volkes aus Anlass des 60. Jahrestages der Landung der Expeditionsteilnehmer der Jacht Granma, dem Tag der Revolutionären Streitkräfte, auf den 2. Januar 2017 verschoben werden.

Organisationskommission

Quellen: Granma, Cubadebate / RedGlobe

 

In diesem Video von 1967, spricht Oberkommandierender (Comandante en Jefe) Fidel Castro über den bewaffneten Kampf. (Französisch und Spanisch mit englischen Untertiteln)

https://xxxyoutu.be/3wM6io-a9rQ

Hasta la victoria siempre, Fidel!

Veröffentlicht unter Amerika,Cuba

Unsere Treffen:

Unsere Treffen sind jeden 2. und 4. Mittwoch des Monats, in Fürth im Infoladen Benario, in der Nürnberger Straße 82, ab 19 Uhr

Mail: info[äd]antiimp.red

Wegen der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) müssen alle Youtube-Links dieser Website nach und nach überarbeitet werden! Einige werden noch nicht funktionieren!

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Veranstaltungen:

 

Freitag, 9. November 2018
19:15 Uhr, Nürnberg, in der Villa Leon

Eike Kopf

Eine Veranstaltung der Nürnberger Freidenker!

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23. Linke Literaturmesse in Nürnberg

Achtung: Diesmal auf dem alten AEG-Gelände in der Fürther Strasse 244-d – Mit der U1 Richtung Fürth bis Haltestelle Eberhardshof fahren!

Freitag 2.11. – Sonntag 4.11 2018 Nürnberg

***

Demonstration für Syrien in Frankfurt am 2.September:

 

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