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Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth

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Archiv der Kategorie: Irak

Maschrek: Einheitsfront zwischen Schiiten und Christen?

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 14. Februar 2016 von Thomas24. Mai 2018

Durch die Bedrohung von Syrien, Irak, Libanon, Palästina und Kurdistan durch die NATO und ihre Vasallen sind dort ganz neue christlich-schiitische Allianzen entstanden, an die vor einigen Jahren noch niemand gedacht hätte.

Dazu mehrere Artikel und Videos:

Aus dem katholischen „kath.net“:
=> Ungewöhnliche Allianz: Radikale Muslime und Christen bekämpfen IS
Im Libanon bildet die Hisbollah-Miliz auch christliche Kämpfer aus

Aus der „FAZ – Frankfurter Allgemeine“:
=> Warum Christen mit der Hizbullah kämpfen
Wie kann es sein, dass Christen Seite an Seite mit Islamisten kämpfen?

Von der Seite „IRAN ANDERS“
=> Warum das Ansehen der Hisbollah im Libanon steigt

 

Hier ein schiitisches(!) Video aus dem Irak: „Die Kirchenglocken von Mossul werden wieder läuten!

https://xxxwww.youtube.com/watch?v=oQDmvJtH0iw

 

Es gibt inzwischen in der in Syrien gegen die imperialistische Intervention kämpfende Hezbollah sogar ein christliches(!) Bataillon! —  (Das Lied im Hintergrund, „Al Haq Silahi – Das Recht ist meine Waffe“, wurde von Julia Boutros ursprünglich für den Palästinensischen Widerstand gesungen, passt aber vom Text her auch gut auf Syrien.):

https://xxxwww.youtube.com/watch?v=BYPXf_5an-4

 

Auch im Libanon gilt die Hezbollah für Christen inzwischen als schützende Kraft. Hier die christlich-maronitische Sängerin Julia Boutros mit einem Loblied auf die Hezbollah:

https://xxxwww.youtube.com/watch?v=pdZgkGI5h0A

 

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Veröffentlicht unter Irak,Palästina,Syrien

Rainer Rupp: Warlords und IS unterwegs im US-Auftrag

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 9. Januar 2016 von Thomas24. Mai 2018

Rainer Rupp auf Youtube! => — „Nützlicher Feind: Der Faktor Islam in den Weltmachtstrategien des Westens“ – Das war das Thema einer Konferenz, die der Deutsche Freidenker-Verband am 12. September 2015 in Frankfurt am Main veranstaltet hat. Einer der Redner war Rainer Rupp, ehemaliger „Kundschafter des Friedens“, langjähriger Autor der „jungen Welt“ und Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbandes.

Der Titel seines Vortrags lautet:

„Unterwegs im US-Auftrag – Von den Warlords in Afghanistan bis zum IS“

„Der globale Krieg gegen den Terror“ war wohl die genialste Erfindung der US-Imperialisten. Erstens ist der Begriff „Terror“ oder Terrorismus nicht eindeutig definiert und wenn das Konzept erst einmal akzeptiert ist, kann man jederzeit Gründe finden, um rund um die Welt ein militärisches Eingreifen zu rechtfertigen.

Diese Vorgehensweise war schon im Neuen Strategischen Konzept der US-geführten NATO aus dem Jahr 1999 enthalten. Damit hatte sich die so genannte „internationale Gemeinschaft“ bereits 12 Jahre vor dem 11. September einen Blanko-Scheck für globale militärische Interventionen ausgestellt. … … “

Hier die komplette Rede von Rainer Rupp:

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Veröffentlicht unter Irak,Libyen,Syrien

Erklärung des WBDJ zum Zustrom von Flüchtlingen

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 9. September 2015 von Thomas2. November 2015

Logo des WFDYDer Weltbund der demokratischen Jugend (WBDJ), ein Zusammenschluss von über 150 antiimperialistischen Jugendverbänden weltweit, hat mit einer Erklärung auf den Zustrom von Flüchtlingen vor allem aus Syrien nach Europa reagiert.

Im deutschsprachigen Raum sind die SDAJ (Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend), KJÖ (Kommunistische Jugend Österreich), und die JCL (Jeunesse Communiste/Déi Jonk Kommunisten Luxembourg) Mitglied im WBDJ.

World Federation of Democratic Youth (WBDJ) vom 4. September 2015:

Während des letzten Monats sind wir Zeugen der massiven Flüchtlingsbewegung hauptsächlich von Syrien nach Europa geworden.
Die Bilder von toten Menschen an der Küste des Mittelmeers, von Menschen die in den letzten Jahren das Blutvergießen im Nahen Osten und in Nordafrika erlebten, zeigen das Ergebnis der Imperialistischen Aktivitäten.

Auch wenn die EU betont, sie würde Anstrengungen für eine bessere Einwanderungspolitik machen, so verhindert sie in Wirklichkeit gezielt die Unterstützung für die Länder, die diese Menschen aufnehmen.

Für den WBDJ ist es klar, dass diese Situation das Ergebnis der imperialistischen Interventionen und der Pläne der mächtigen Staaten der EU, der USA und ihrer Verbündeten ist, die die Völker angreifen, nach ihrem Besitz gieren und für Katastrophen, Tod und Kriege in zahlreichen Ländern verantwortlich sind, ebenso wie für die imperialistische Unterstützung faschistischer Militärverbände in der Region, wie ISIS und ähnliche Gruppierungen.

Der WBDJ erklärt seine Unterstützung und Solidarität für die Flüchtlinge und verdammt zugleich alle Formen des Rassismus gegen diese Menschen, und unterstreicht, dass das Problem in erster Linie die Tatsache ist, dass diese Leute wegen Krieg und der Ausbreitung faschistischer Gruppierungen in ihrem Heimatland auf der Flucht sind.

Dabei betonen wir auch, dass die Lösung für die Tausenden von Flüchtlingen die Sicherung anständiger und friedvoller Lebensbedingungen und die Beendigung der Imperialistischen Intervention in ihren Heimatländern ist. Es muss den Völkern das Recht gegeben werden ihr jetziges und zukünftiges politisches, ökonomisches und gesellschaftliches System selbst zu bestimmen.

Budapest 4. September 2015
Hauptquartier des WBDJ

(aus dem Englischen übersetzt von aii)

Hier: WBDJ auf FaceBook

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Veröffentlicht unter Flüchtlinge,Irak,Syrien

Uranmunition

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 5. Dezember 2011 von Thomas25. Oktober 2015

jw: Uranbomben auf Libyen

www.jungewelt.de, Sa/So 03./04.12.2011 / Schwerpunkt / Seite 3

 

 

Ursache und Wirkung
Krebs und Mißbildungen in Falludscha – Neue Studie zum Einsatz von Uran-Waffen

Von Karin Leukefeld

Mit dem Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran (Depleted Uranium – DU) während der Belagerung der irakischen Stadt Falludscha 2004 wird sich demnächst erneut ein britisches Gericht befassen. DU wird für Krebserkrankungen und schreckliche Mißbildungen bei Neugeborenen verantwortlich gemacht. Vermutlich wurde diese oder eine ähnliche Uranmunition im Irak viel häufiger eingesetzt als bisher angenommen. Der irische Biomediziner und Professor an der Universität Ulster, Christopher Busby, hat kürzlich seinen zweiten Bericht über Falludscha vorgelegt und darüber mit dem russischen Nachrichtensender Russia Today gesprochen.

In seiner ersten Untersuchung aus dem Jahr 2010 hatte Busby herausgefunden, daß nach der Belagerung von Falludscha 2004 erhöhte Krebserkrankungen, Mißbildungen bei Neugeborenen und eine Veränderung im Geburtenverhältnis zwischen Jungen und Mädchen aufgetreten waren. Um der Ursache dieser Ergebnisse auf den Grund zu gehen, wurden bei der zweiten Studie in diesem Jahr Bodenproben genommen, Trinkwasser und andere Wasserquellen untersucht, ebenso Haarproben von 25 Eltern genommen, deren Kinder mit Mißbildungen zur Welt kamen. Dabei wurden hohe Werte von Uran gefunden, was die genetischen Schäden der Kinder erklären könnte. Erstaunlicherweise handelte es sich aber nicht um abgereichertes Uran, was Busby und andere immer vermutet hatten. Vielmehr fanden der Wissenschaftler und sein Team leicht angereichertes Uran, wie es in Atomreaktoren und Atombomben benutzt wird. Das Material enthielt das Isotop U235, das nicht im abgereicherten Uran vorkommt. Dieses hochradioaktive Uran wurde sowohl in den Haarproben der Eltern als auch in Wasser- und Bodenproben gefunden.

Die Untersuchungen deuten laut Busby darauf hin, daß bei der Belagerung und Eroberung Falludschas vor sieben Jahren möglicherweise eine neue Uranwaffe eingesetzt wurde, deren Existenz bisher unbekannt ist. US-Waffenpatente gäben Aufschluß über thermobarische Sprengköpfe mit Uranpulver, so Busby gegenüber Russia Today. Es könne sich auch um eine Art Neutronenbombe handeln. Bei Untersuchungen nach dem Libanon-Krieg 2006 habe man dort angereichertes Uran gefunden, ebenso in Luftfiltern von Fahrzeugen im Libanon und in Gaza. Andere Befunde hätten sich in Afghanistan und auf dem Balkan ergeben, so Busby. Um die Ergebnisse aus Falludscha zu untermauern, müßten ehemalige Soldaten untersucht werden, die im Irak gekämpft hätten. Viele von ihnen seien sehr krank und hätten ebenfalls Kinder mit angeborenen Mißbildungen.

Für ihn sei klar, daß das Militär eine geheime Uranwaffe entwickelt und eingesetzt hat, sagte Busby dem russischen Nachrichtensender. »Das ist ein Kriegsverbrechen und muß ordentlich untersucht werden.« Alle Uranwaffen müßten verboten und wie Giftgas behandelt werden

Der gesamte Bericht (in Englisch): www.uruknet.info

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Eine Frage der Ächtung

Claus Biegert schreibt:

Am 2. Dezember 2008 gehörte zur Agenda der Vollversammlung der UNO ein Antrag auf Ächtung von Uranmunition. Das Ergebnis war beeindruckend: 141 Nationen forderten, gestützt auf die internationale Rechtslage, die Herstellung, Verbreitung und Anwendung von Uranmunition und Uranwaffen künftig zu verbieten. Dass die Atommächte Frankreich, Großbritannien, Israel und die USA dagegen votierten, überraschte nicht; Russland enthielt sich der Stimme und China blieb der Abstimmung fern. Eine Resolution erging an die verantwortlichen UN-Organisationen, die gesundheitlichen Folgen zu überprüfen.

Quelle: Nachdenkseiten

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Antikriegsbündnis Nürnberg/Fürth

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Veröffentlicht unter Irak,Kriegsverbrechen,Libyen

Unsere Treffen:

Unsere Treffen sind jeden 2. und 4. Mittwoch des Monats, in Fürth im Infoladen Benario, in der Nürnberger Straße 82, ab 19 Uhr

Mail: info[äd]antiimp.red

Wegen der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) müssen alle Youtube-Links dieser Website nach und nach überarbeitet werden! Einige werden noch nicht funktionieren!

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Veranstaltungen:

 

Freitag, 9. November 2018
19:15 Uhr, Nürnberg, in der Villa Leon

Eike Kopf

Eine Veranstaltung der Nürnberger Freidenker!

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23. Linke Literaturmesse in Nürnberg

Achtung: Diesmal auf dem alten AEG-Gelände in der Fürther Strasse 244-d – Mit der U1 Richtung Fürth bis Haltestelle Eberhardshof fahren!

Freitag 2.11. – Sonntag 4.11 2018 Nürnberg

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Demonstration für Syrien in Frankfurt am 2.September:

 

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