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Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth

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Die DKP und die nationale Frage

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 24. Oktober 2017 von Thomas7. November 2017

Kritischer Kommentar zum Referat von Günter Pohl (Internationaler Sekretär der DKP) auf der 10. PV-Tagung am 8. 9. 2017 in Essen zum Thema Kurdistan:

Wir haben es natürlich schon begrüßt, dass endlich eine linke Organisation, noch dazu die DKP mit ihren internationalen Kontakten, anfängt das Thema Kurdistan kritisch anzugehen.

Aber: Uns ist diese sanfte, überaus diplomatische Kritik von Günther Pohl im­mer noch viel zu zaghaft und wir glauben dass die verschiede­nen Punkte der nationalen Frage in der deutschen Arbeiterbewegung wie­der deutlicher und stärker diskutiert werden müssten.

Und hier aber nicht nur die Probleme nationaler Befreiungsbewegungen wie in Kur­distan, sondern auch die Probleme mit dem hier in der BRD in Teilen der kleinbürger­lichen Linken vorherr­schenden Nationalen Nihilismus, der Kehrseite des Nationalis­mus. und einem Kosmopolitentum, das dem proletarischen Internationalismus entge­gensteht und objektiv dem Imperialismus dient!

Es ist ja nicht so, dass eine Partei die in der Tradition der 3. Internationale steht, wie die DKP, da mit der Diskussion völlig neu beim Punkt null anfangen müsste!

Wir haben doch bereits einige theoretische Schriften, auf die wir in der Diskussion zurückgreifen können:

Titelblatt Lenin zum Thema Nationale FrageDie Bolschewiki begannen schon vor der Oktoberrevolution, sich mit diesem Thema zu befas­sen und trugen diese Diskussion auch in die Komintern hinein und wir sollten auf diese Schrif­ten heute wieder zu­rückgreifen!

Von Dezember 1912 bis Februar 1913 hielt sich der kurz zuvor ins ZK der SDAPR(B) koop­tierte Sta­vros Papadopoulos auf Wunsch Lenins im Vielvölkerstaat Österreich auf, um dort an dem grundlegen­den Arti­kel „Marxismus und nationale Frage“ zu arbeiten, der bereits im März 1913 in der Zeitschrift „Prosweschtsdienije“ (Die Aufklärung), ei­ner bolschewistischen le­galen Monatsschrift, in Peterburg er­schien.

Oder von Lenin der Text: „Die Ergebnisse der Diskussion über die Selbstbestimmung“ (1916) und ebenfalls von Lenin: „Ursprüngli­cher Entwurf der Thesen zur nationalen und kolonialen Frage“ (1920 für den Zweiten Kongress der Kommunistischen Internationale ge­schrieben)

Ein weiterer längerer Text, der auch wieder mal durchgearbeitet wer­den müsste, wäre: „Über die Grundlagen des Leninismus, Die na­tionale Frage“ (Aus einer 1924 an der Swerdlow-Universität gehalte­ne Vorlesungsreihe)

Zu diskutieren sind hier in Zusammenhang mit der Kurdistanfra­ge z.B. solche Kernpunkte wie:

„Lenin hat recht, wenn er sagt, dass man die nationale Bewegung der unterdrückten Länder nicht vom Standpunkt der formalen Demo­kratie, sondern vom Standpunkt der wirklichen Resultate in der Gesamtbilanz des Kampfes gegen den Imperialismus einschätzen muss, das heißt „nicht isoliert, sondern im Weltausmaß“

***

Wir beziehen uns mit unserm kritischen Kommentar nur auf den den unten stehenden Ab­schnitt des Referats von Günter Pohl (Internationaler Sekretär der DKP) auf der 10. PV-Tagung am 8. 9. 2017 in Essen. (Zum schlampigen Umgang mit Lenins Imperialismus-Definition in anderen Teilen des Referats schrieb ja schon Willi Gerns „Kritische Anmerkungen zur Rede Günter Pohls auf der 10. PV-Tagung“ in der UZ vom 6. Oktober 2017)

Abschnitt aus dem PV-Referat auf den wir uns beziehen:

„Die DKP verteidigt sowohl die territoriale Integrität der Staaten der Region als auch das Recht des kurdischen Volks auf Selbstbestimmung innerhalb Syriens.

Das … Pro­jekt der Neuord­nung des Nahen und Mittleren Ostens (gemeint ist hier das US-Pro­jekt „New Middle East“) ist durch die russische Entschlos­senheit zwar ge­bremst, aber zumin­dest partiell noch im Visier des Imperialismus.

Denn der Kern des „New Middle East“ ist die komplette Zerstörung des Irak als Staat, mit der Grün­dung von sunni­tischen, schiitischen und kurdischen Siedlungsgebieten, was auch zu Las­ten Syriens, der Tür­kei und des Iran gehen würde.

Die USA haben sich im Sinne dieser Strategie zum gegenseitigen Nutzen mit den Kräften der kurdi­schen Volksverteidigungseinheiten YPG bzw. PYD verbündet, indem sie sie mit Waffen und militäri­scher Logistik versorgen.

Diese wenden sich entschieden gegen den Islamischen Staat, was aber nur zu Zeiten der Be­freiung von Kobane im Sinne der Vereinigten Staaten war, und sie wenden sich natür­lich grundsätzlich (aber hier nicht militärisch) gegen die Türkei. Dabei ist gesondert zu be­trachten, in welchem Verhältnis sich die Beziehungen zwischen den USA und der Türkei besonders im Zusammenhang mit dem Putsch gegen die AKP-Regierung befinden.

Denn die USA stärken die kurdischen Einheiten heute sicher auch gegen türkische Interes­sen, aber genauso nutzen sie sie als Spaltpilz für eine Nachkriegsordnung für Syrien, nach­dem man die Ver­fasstheit des Landes trotz aller direkten und indirekten Anstrengung nach heuti­gem Stand der Dinge nicht eliminieren kann.

Dazu gehört, dass die Einheiten der YPG in Zusammenarbeit mit den US-Truppen nun auch außer­halb kurdischer Gebiete kämpfen und dabei der syrischen Armee die Befreiung weiterer Gebiete vom IS erschweren, welche die Kurden und die USA als Faustpfand ge­gen die Assad – Regierung haben wollen (Al – Raqqa).

Die Emanzipation des kurdischen Volks in seinen Siedlungsgebieten, die auf dem Territo­rium der Tür­kei, Syriens, Armeniens und des Irak liegen, ist durchaus eine notwendige Bedingung für ein respekt­volles Zusammenleben der verschiedenen Völker.

Die irakischen Kurd/inn/en unter Masud Barzani führen nach über zehn Jahren in zwei Wo­chen ein zweites Unabhängigkeitsreferendum durch; und die syrischen Kurd/inn/en wollen Au­tonomie.

Ein eigener Staat (den die syrischen Kurd/inn/en derzeit nach eigener Aussage nicht anstre­ben) wäre jedoch so sehr im Sinne der imperialistischen Staaten, dass er sich für die Kurden selbst als kontra­produktiv erweisen könnte.

Eine Syrische Föderation mit autonomen Rechten für die kurdische Minderheit kann zwar mit­telfristig eine Lösung sein, schwerlich aber in Zeiten des Krieges und den vermutlich noch Jahre andauernden Kämpfen lokaler Machthaber.

Das komplizierte Verhältnis zwi­schen einer emanzipatorischen Entwicklung des kurdischen Volks ge­genüber der Arabi­schen Republik Sy­rien und der Verteidigung des Staatsgebildes Syrien gegen die terroris­tischen Angriffe des IS (und damit des Imperialismus) spricht gegen schnellere Schritte. Wahr­scheinlich kann das Thema der Kurd/inn/en in Syrien auch nicht los­gelöst von der Frage ihrer Autono­mie im Irak und auch nicht ohne eine Überwindung der Un­terdrückung ihres Volks in der Türkei ange­gangen werden.

Interessant und hilfreich war die diesbezügliche Debatte in der UZ. Die Internationale Kom­mission hat vor wenigen Wochen mit der Syrischen KP über einige dieser Fragen sprechen können. Die SKP steht zum Selbstbestimmungsrecht des kurdischen Volks in Syrien, lehnt eine Kollaboration mit den USA je­doch ab.“

– Die DKP und die nationale Frage –

Veröffentlicht unter Theorie

8./9. September: Internationaler Kongress zu Militärbasen und ihre geostrategische Bedeutung für weltweite Kriege

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 28. August 2017 von Thomas28. August 2017
Der internationale Militärbasen-Kongress ist Teil der Aktionswoche „Stopp Ramstein“. Herzlich willkommen sind aber auch Besucher, die sich explizit für den Kongress interessieren. Die Veranstaltung wird in deutscher und englischer Sprache durchgeführt.
8. und 9. September 2017
Versöhnungskirche, Leipzigerstraße 5,
67663 Kaiserslautern
Hier gehts zum Flugblatt für den Kongress:
http://www.ramstein-kampagne.eu/wp-content/uploads/2017/02/Flyer-Basen-Kongress.pdf
Ohne weltweite Militärbasen wären keine Kriege möglich. Deswegen ist die Schließung dieser Stützpunkte und ihr Umbau, unter anderem zu zivilen Produktionsstätten, ein elementares Ziel der internationalen Friedensbewegung.
Dominierend sind vor allem US – Militärbasen in fremden Ländern, deren Präsenz durch Verträge mit den Stationierungsstaaten legitimiert wird. Solche Verträge sind erfolgreich kündbar, wie Beispiele aus Lateinamerika und Zentralasien aufzeigen. Auch die deutsche Bundesregierung könnte den Stationierungsvertrag für die Ramstein Air Base aufkündigen.
In der Vergangenheit gab es bereits gute Ansätze für eine weltweite Vernetzung von Bewegungen gegen Militärbasen.

Diese Vernetzung wollen wir reaktivieren. Wir freuen uns auf zahlreiche internationale Gäste , die uns ein en Überblick über die aktuellen Entwicklungen in ihren Ländern geben können und mit denen wir eine neue Zusammenarbeit zum Zwecke des internationalen Widerstands aufbauen werden. (aus dem Flugblatt)

***
Veröffentlicht unter Allgemein,Militarismus

9. September: Auf nach Ramstein!

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 20. August 2017 von Thomas27. August 2017

Kein Drohnenkrieg–Stopp Ramstein
Menschenkette zur Air Base am 9.9.2017!

9. September: Auf nach Ramstein!Ramstein steht für eine Politik von Interventionen und Krieg. Der Stützpunkt der US-amerikanischen Luftwaffe ist eine wesentliche Schaltzentrale im weltweiten Krieg der USA mit Kampfdrohnen und führt zu Tod, Leid, Terror und Verderben.

Drohnenkrieg ist Serienmord. Deutschland unterstützt diesen Krieg durch die Überlassung des Stützpunktes.

Wir fordern, die Drohnenrelaisstation zu schließen, damit Frieden und Abrüstung eine Chance bekommen.

Wir fordern die Bundesregierung auf, den Truppenstationierungsvertrag zu kündigen.
Wir wollen, dass die Bundesregierung dem Grundgesetz Folge leistet:

Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.
Wir wollen weder Drohnenkrieg von deutschem Boden aus noch deutsche Drohnen!
Frieden verlangt Abrüstung und zivile Konfliktlösungen.

Das Friedensforum Nürnberg fährt nach Ramstein

Wir wollen am 9.September in Ramstein gegen den Drohnenkrieg demonstrieren
und mit einer Menschenkette für Frieden werben.

13.00h Auftaktkundgebungen
14:00h Menschenkette
15.00h Schlusskundgebung: an der Base Ramstein

Bus-Abfahrt :

Kein Drohnenkrieg–Stopp Ramstein9.September, 8:00 Uhr vom U-Bahnhof Rothenburger Str. (U2/U3)
Fahrkarten 10,-€ (ermäßigt), 20.-€ (normal), 25.-€ (Soli),
erhältlich bei

– Bioladen Vollkern, Kernstr.36,
– Buchladen Beutel, Kopernikusplatz 32 ,
– T. Wollenhagen,Tel.,0163-7371767
– E. Sauter, Tel. 0911-344075

Aus dem Newsletter 05_2017 der Kampagne:
Nein zu Drohnen und Krieg!

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: Kriege, Konflikte, wohin wir schauen und Deutschland ist fast überall dabei. Ein Kettenglied ist die Air Base Ramstein, nicht nur wegen des Drohnenkrieges, der von hier aus geführt wird. Air Base Ramstein ist Atomwaffeneinsatz, ist Interventionskrieg, ist Militarisierung einer ganzen Region und Kriegsvorbereitung gen Osten. Ramstein ist Aufrüstung, die sündhaft teuer schon im Frieden täglich tötet.

Wir wollen den Kriegstreibern in die Arme fallen, wollen endlich eine Wende zum Frieden. Deshalb engagieren wir uns im Protest gegen die Air Base Ramstein, dieses Dinosauriers der Zerstörung der Umwelt und des friedlichen Zusammenlebens. Wir wollen Frieden und Abrüstung, wir wollen Konfliktlösungen ohne Krieg und Militär, Geld für das Leben und Überleben.

Wir wissen, die Air Base Ramstein wird nicht morgen geschlossen werden und der Drohnenkrieg hört nicht über Nacht auf, aber mit langen Atem und guten Argumenten, mit Ausdauer und Zähigkeit, mit steter Präsenz und öffentlichem Protest auf der Straße, haben wir schon das Klima in der Region verändert und können auch langfristig erfolgreich sein.

Deshalb bereiten wir basis nah und regional vernetzt die Aktionen gegen die Air Base Ramstein vor. Sie werden größer, vielfältiger, bunter und ideenreicher als jemals zuvor. Sie sind Ausdruck unserer gewachsenen Protestkultur, unseres Mutes und unserer Hoffnung.

Wir brauchen noch viele und jeden und jede Einzelne: auch Dich! Gemeinsam können wir es packen.

 

Weitere Infos:

ramstein-kampagne.eu, friedensforum-nuernberg.de

http://antiimp.red/kein-drohnenkrieg-stopp-ramstein-11-juni-2016

Also: 9. September: Auf nach Ramstein!

Veröffentlicht unter Amerika,Kriegsverbrechen,Militarismus

2. September Frankfurt/Main, Demonstration für Syrien

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 17. August 2017 von Thomas17. August 2017

Demonstration für Syrien anlässlich des Weltfriedenstag (Antikriegstag) 2017
‎Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien
لجنة التضامن مع سوريا في ألمانيا‎
Samstag, 2. September 13:00 – 18:00
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz, 60313 Frankfurt am Main

++++Weltfriedenstag 2017 – Demonstration für Syrien am Samstag 02. September 2017 in Frankfurt – Alte Oper um 13:00 Uhr++++

Schluss mit der Aggression!

Bild: Demonstration für SyrienNATO, „Islamischer Staat“, Zionisten, Golfmonarchen: Sie alle stehen seit sechs Jahren in einer Front gegen die Syrische Arabische Republik.

Unter dem Vorwand, eine „demokratische Opposition“ in einem „Bürgerkrieg“ zu unterstützen, haben sie das Land mit Terroristen infiltriert, Zivilisten ermordet, vertrieben, oder mit Sanktionen ausgehungert, die Infrastruktur „versehentlich“ bombardiert, direkte Luftangriffe gegen die syrischen Streitkräfte zur Unterstützung des IS-Vormarsches verübt, sie haben Hunderttausende von Todesopfern, Verletzten und Heimatlosen zu verantworten. Sie riskieren jederzeit einen Krieg mit Russland und damit den Dritten Weltkrieg.

Doch Syrien hält stand!

Hinter dem Präsidenten Dr. Baschar al Assad zusammengeschlossen, trotzen die Syrer allen Widrigkeiten und halten den Staat am Leben, die Armee rückt gegen die Terroristen vor. Die Befreiung Aleppos im Dezember 2016 markierte einen Wendepunkt. Das Bündnis mit Russland zur Auslöschung des „Islamischen Staates“ bewährt sich.

Auch Deutschland beteiligt sich direkt an dem schmutzigen Krieg!

Mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Syrien, mit der Implementierung völkerrechtswidriger Sanktionen und mit direkter militärischer Beteiligung an einer US-geführten Koalition, die vorgeblich den „Islamischen Staat“ bekämpft, in Wirklichkeit nur die syrische Souveränität verletzt, um der russischen Präsenz Paroli zu bieten, steht Deutschland fest an der Seite der Feinde Syriens, (die sich zynischerweise „Freunde Syriens“ nennen), und hat erheblich zum Leid des syrischen Volkes beigetragen.

Bezahlt mit deutschen Steuergeldern und mit vielfältigen Nachteilen für die deutsche Bevölkerung, wozu auch die massenhafte Aufnahme syrischer Flüchtlinge zählt. Dabei ist dieser Krieg nicht nur illegal und unmoralisch, sondern für Deutschland auch ohne jeden Nutzen, er dient lediglich den geopolitischen Strategien der USA.

Medienlügen und Kriegspropaganda

Obwohl die objektiven Entwicklungen eine klare Sprache sprechen, versuchen die tonangebenden Medien unseres Landes genau wie vor sechs Jahren das Bild eines Volksaufstands gegen eines blutigen Diktator aufrechtzuerhalten.

Jede unbewiesene Anschuldigung gegen des syrische „Regime“ wird aufgegriffen und verbreitet, während die terroristischen Gegner immer noch als „Rebellen“ verniedlicht werden, ihre Verbrechen an der Zivilbevölkerung werden verschwiegen.

Anlässlich des Weltfriedenstages 2017 sagen wir:

Nein zum Krieg gegen Syrien!
Unterstützt den gerechten Kampf des Syrischen Volkes gegen die imperialistische Aggression!
Nein zur fortgesetzten deutschen Beteiligung daran!
Ende der illegalen Sanktionen!
Für die Respektierung der rechtmäßigen syrischen Regierung!
Gegen den Bundeswehreinsatz in Syrien!

Bitte unterstützen Sie das Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien durch Ihre Spende an:
IBAN: DE24 5088 0050 0225 5765 00
BIC: DRESDEFF508

Bild: Demonstration für Syrien
Demonstration für Syrien

Wann: Samstag 02. September 2017 um 13:00 Uhr

Wo: Alten Oper – Opernplatz 1, 60311Frankfurt am Main

BITTE TEILEN , FREUNDE EINLADEN, UNTERSTÜTZEN UND EIN STARKES ZEICHEN SETZEN…. !

Aufrufer : Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien

لجنة التضامن مع سوريا في ألمانيا

Unterstützer:

Verein der syrischen Immigranten in Deutschland
Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine
Bürgerinitiative für Frieden in Syrien
Deutscher Freidenker-Verband
Föderation Arabisch Alawitischer Gemeinden in Europa

=> Solidaritätskomitee für Syrien auf Facebook

SKFS - FM - Demonstration für Syrien

2. September Frankfurt/Main, Demonstration für Syrien

***

sh. auch: https://www.rubikon.news/artikel/unser-krieg-gegen-syrien :

Unser Krieg gegen Syrien

Ein Interview mit dem Friedensaktivisten Bernd Duschner von der Website www.rubikon.news von Susanne Holsteiner

„Das ist unser Krieg dort in Syrien“, meint der Friedensaktivist Bernd Duschner aus dem bayerischen Pfaffenhofen. Er ist der lebende Gegenbeweis zur Behauptung, dass der Einzelne ja sowieso nichts bewirken kann; dass uns bei aller Empörung ja doch nur der Rückzug ins Private bleibt, in die Resignation angesichts der Kriegsmaschinerie, die in immer neuen Ecken der Welt angeworfen wird, um ganze Völker zu zermalmen. Seit 1999, seit dem völkerrechtswidrigen Krieg der NATO gegen Serbien, hilft Bernd Duschner Menschen in kriegsversehrten Ländern. Mit seinem kleinen Verein „Freundschaft mit Valjevo“ schafft er tonnenweise Lebensmittel, Kleidung und medizinische Geräte nach Serbien, Afghanistan, dem Irak, Syrien. Immer wieder holt die Friedensinitiative kranke Kinder für lebensrettende Operationen nach Deutschland. In den letzten Jahren hat der Verein Kontakte aufgebaut zu einem Krankenhaus in Damaskus und hat es mit medizinischen Geräten ausgestattet. Alles auf Spendenbasis. Treibende Kraft hinter den Aktivitäten des Vereins ist sein Vorsitzender Bernd Duschner… … … (Unter obigem Link weiterlesen)

***

 

Veröffentlicht unter Syrien

An das „Bündnis Fluchtursachen bekämpfen“

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 2. Juli 2017 von Thomas2. Juli 2017

Die aii – Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth – hatte euch eine Entscheidung über unseren Verbleib im Bündnis Fluchtursachen bekämpfen zugesagt. Wir sind leider in dieser Frage recht eindeutig zu einem negativen Ergebnis gekommen.

Logo vom "Bündnis Fluchtursachen bekämpfen“Wir möchten euch diese Entscheidung nicht ohne Begründung mitteilen. Natürlich sind die Gründe vielschichtig und wir können hier nur kurz einzelne Fragen anreißen, sind aber weiterhin gerne bereit, mit euch zu diskutieren.

Mitte 2015 titelte die BILD-Zeitung „Refugees welcome, wir helfen!“. Offene Grenzen, „No border“ und „Globalisierung“ sind Slogans der herrschenden Klasse.

Natürlich ist es dieselbe herrschende Klasse, die an der Festung Europa baut, die rechte Demagogie und
Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie, Chauvinismus und Arroganz nicht zuletzt auch unter Linken in den „modernen“ Industrienationen fördert. Für die Herrschenden kein Widerspruch, sondern zwei Seiten ihrer Medaille.

Unser Ziel sollte deshalb sein, die Wahrnehmung und öffentliche Debatte auch im Zusammenhang mit der sog „Flüchtlingskrise“ auf die tatsächlichen Widersprüche zu lenken.

In ihrem Artikel „Offene Grenzen und linke Wohlfühlrhetorik“ [1] vom 9.07.2016 schreibt Doris Pumphrey:

„Das Thema ‚Flüchtlinge‘ – bisher im linken Spektrum vor allem emotional behandelt – bedarf dringend einer ehrlichen Diskussion, die alle Perspektiven der Migrations- und Flüchtlingsproblematik berücksichtigt: Die Ursachen, die Interessen des Kapitals, die Folgen für die Herkunftsländer und die zunehmende soziale Unsicherheit im Einwanderungsland.“

Die deutliche Mehrheit der Flüchtlinge, die nach Europa kommen, stammt aus Ländern, gegen die NATO-Länder Kriege führen.

Dass die Missachtung von Grenzen und die Zerstörung von Nationen Teil der imperialistischen Kriegsstrategie ist, zeigen beispielhaft die Subversionen, Interventionen und Aggressionen gegen Jugoslawien, Irak, Libyen, Jemen und Syrien.

Ethnische und religiöse Gruppen werden gezielt gegeneinander ausgespielt um die nationale Einheit und Identität zu zerstören. Die Grundlagen des Völkerrechts, die nationale Souveränität und territoriale Unversehrtheit werden dabei außer Kraft gesetzt.

Eine weitere Fluchtursache ist die gezielte Förderung von faschistoidem Terror durch die NATO-Staaten, sei es in der Ukraine, Syrien oder anderen Ländern. In diesem Zusammenhang stehen die Kriegsdrohungen und Provokationen gegen Iran und Russland.

In einem Interview mit Susanne Holsteiner, das im Juni 2017 unter dem Titel „Unser Krieg gegen Syrien“ [2] veröffentlicht wurde, kommt Friedensaktivist Bernd Duschner zu folgendem Résumé:

„Es zeugt von großer Verwirrung in Teilen der Linken, wenn sie der Führung der syrischen Kurden zujubelt, die es den USA und NATO-Staaten ermöglicht, Teile Syriens zu besetzen und ihnen dafür  ihre eigenen jungen Männer und Frauen als Söldnertruppen und Kanonenfutter zur Verfügung stellt.“

In der gemeinsamen Plattform hatte das „Bündnis Fluchtursachen bekämpfen“ einige richtige Zielsetzungen formuliert.

In der Praxis sehen wir hinsichtlich der oben angesprochenen Themen aber im „Bündnis Fluchtursachen bekämpfen“ derzeit keinen ausreichenden Handlungsspielraum.

Natürlich bleiben wir mit beteiligten Organisationen solidarisch verbunden, wünschen weiterhin informellen Austausch und streben gemeinsame Aktionen an.

Solidarische Grüße,

aii (Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth)

www.atiimp.red

[1] news.dkp.suhail.uberspace.de/author/doris-pumphrey/
[2] www.rubikon.news/artikel/unser-krieg-gegen-syrien

***

Veröffentlicht unter Wer wir sind

Unsere Aktion am 1.Mai: Tabbouleh für Damaskus!

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 7. Mai 2017 von Thomas7. Mai 2017

Unser Essensstand am revolutionären Mai-Fest in Nürnberg-Gostenhof, „Tabbouleh für Damaskus“ war als Unterstützung von Bernd Duschners Spendenaufruf für das „Italienische Krankenhaus“ in Damaskus gedacht.  Uns war natürlich klar, dass wir mit dem Tabbouleh-Verkauf keine grossen Gelder lukrieren können, aber uns gings natürlich auch um die Symbolik!

In einer Zeit, in der die ganze Linke meint, Syrien würde nur aus „Rojava irredenta“ bestehen, ist es Zeit deutliche Zeichen zu setzen. Es ist notwendig, eine breite Solidaritätsbewegung für die GESAMTE Syrische Bevölkerung aufzubauen!

Hier der Text des Flugblatts, das wir am 1. Mai zu unserer Aktion verteilt haben:

Tabbouleh für Damaskus!

Flugblatt: Tabbouleh für Damaskus!Seit 2012 führen die westlichen Staaten im Bündnis mit regionalen Mächten einen Vernichtungskrieg gegen Syrien. Die westlichen Aggressoren wollen um jeden Preis einen Regime-Change im syrischen Staat erzwingen, um ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen vor Ort durchzusetzen. Dazu haben sie sich unter anderem mit den rechtsextremen Regimes in der Türkei, Israel, Katar und Saudi-Arabien verbündet.

In Deutschland wird dieser Krieg gerne als Bürgerkrieg oder sogar Revolution bezeichnet. So erklären uns unsere Medien auch gerne die von Beginn an verhängten Sanktionen.

Es ist höchste Zeit, die Menschen über diese wesentliche Ursache des Flüchtlingselends zu informieren und eine breite Solidaritätsbewegung mit der syrischen Bevölkerung aufzubauen:

Die Auslandsguthaben des Landes wurden eingefroren, der Handel mit Syrien eingestellt. Die Einfuhr von Treibstoff und Heizöl sowie notwendiger Ersatzteile zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung wurde verboten. Ohne Treibstoff und Strom aber kommen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Handwerk und Industrie zum Stillstand.
Massenarbeitslosigkeit, und Verelendung eines ganzen Volkes werden bewusst in Kauf genommen. Flüchtlingsströme und humanitäre Katastrophe waren einkalkuliert!

Aufgrund der Sanktionen liegt auch die medizinische Versorgung am Boden – aber direkte Hilfe wird durch genau diese Sanktionen ebenso verhindert!

***

FB-Bild: Tabbouleh für Damaskus!Eine der wenigen Möglichkeiten zur Unterstützung bildet das italienische Krankenhaus in Damaskus, welches wir mit den Einnahmen aus unserem heutigen Tabbouleh-Verkauf unterstützen.
Dieses Krankenhaus wird von katholischen Ordensschwestern geleitet. Sie sind entschlossen, das Land und seine Menschen nicht zu verlassen. Die Nonnen, die tagtäglich Verletzte und Tote sehen, sind tief betroffen, dass ausländische Regierungen die terroristischen Gruppen offen unterstützen und immer mehr Waffen ins Land gebracht werden.

Selbst in Damaskus fehlt es an Medikamenten, die Wirtschaft liegt danieder, viele Menschen hungern. Es gibt zu wenig Ärzte, weil viele das Land verlassen haben. Die Preise im öffentlichen Nahverkehr, für Benzin und insbesondere Grundnahrungsmittel sind explodiert. Medikamente sind sehr teuer geworden und nur schwer zu bekommen. Da Unterbrechungen der Stromversorgung an der Tagesordnung sind, ist das Krankenhaus auf Notstromaggregate angewiesen. Sie sorgen auch für die Beheizung der Räume. 15.000 Liter Diesel und somit ca. 5.000 € braucht das Krankenhaus in einem Wintermonat allein dafür.

Die Antiimperialistische Initiatve Nürnberg/Fürth, unterstützt dieses Projekt des Vereins „Freundschaft mit Valjevo e.V.“ aus Pfaffenhofen, weil auch in den Kernländern der Aggressoren Widerstand entsteht – gegen die imperialistische Politik des NATO-Regimes und seine Kriege!

Wir wollen, dass die Verursacher der Zerstörung in Syrien, Jemen, Libyen und anderen Ländern zur Verantwortung gezogen werden! Dazu brauchen wir tatsächlich einen Regime Change – in den heutigen NATO-Staaten nämlich.

Heute lautet die Forderung an die Herrschenden in USA und Europa: Einstellung der Kriegshandlungen und Aufkündigung der Zusammenarbeit mit allen Terroristen und SöldnerTruppen.

Die Behinderung der medizinischen Versorgung und des Wiederaufbaus in Syrien muss beendet werden!

NATO-Staaten RAUS AUS SYRIEN!
Es ist ein Verbrechen, das syrische Volk auszuhungern!
Schluss mit den Sanktionen!

Banner zum FB "Tabbouleh für Damaskus"Unsere Aktion am 1.Mai: Tabbouleh für Damaskus!

Veröffentlicht unter Syrien

Russland: Die Giftgas-Inszenierung von Chan Scheichun

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 20. April 2017 von Thomas24. Mai 2018

Letzte Meldung aus Russland (Sputniknews vom 20.04.2017) zu der False-Flag Aktion in Chan Scheichun:

Bild aus Chan ScheichunRussland hat der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) Beweise dafür vorgelegt, dass die angebliche Giftgasattacke in der syrischen Provinz Idlib (Chan Scheichun) Anfang April inszeniert wurde.

Michail Uljanow, Ressortleiter für Nichtweiterverbreitung und Rüstungskontrolle im russischen Außenministerium, legte bei der Sitzung des OPCW-Exekutivrates  Fotos aus Idlib vor, die zeigten dass es in der Version über die angebliche Verwendung von C-Waffen durch die syrische Armee viele Unstimmigkeiten gebe.

Der russische OPCW-Botschafter Alexander Schulgin: „Die Fotos waren zumindest in dem Sinne wichtig, dass sie auf den Inszenierungscharakter der angeblich auf frischer Spur nach den Ereignissen vom 4. April aufgenommenen Videos hindeuten, die wir auf YouTube gesehen haben“

Die Bilder zeigten demnach, dass die verletzten Kinder erweiterte Pupillen hatten, was der Version des Einsatzes von Sarin widerspricht: Denn die Verwendung dieses Giftstoffs verengt eher die Pupillen.Der Trichter, der sich angeblich nach dem Bomben- oder Raketenangriff  der syrischen Armee gebildet habe, sehe auf den von Russland vorgelegten Fotos eher wie eine Explosionsspur auf der Erde aus, so der russische Botschafter weiter.

Am Vortag hatte Russlands Premierminister Dmitri Medwedew die Giftgasattacke in der syrischen Provinz Idlib von Anfang April als eine große und gut geplante Provokation bezeichnet, die der US-Administration in die Hände spielte. Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte zuvor mitgeteilt, dass es immer mehr Hinweise darauf gebe, dass der Zwischenfall inszeniert worden sei.

Sogenannte „Oppositionskämpfer“ hatten Anfang April rund 80 Tote und 200 Verletze bei einer Giftgas-Attacke in der Stadt Chan Scheichun in der nordwestlichen Provinz Idlib gemeldet und die syrischen Regierungstruppen dafür verantwortlich gemacht. Die syrische Armee wies diese Vorwürfe zurück.

Die USA hatten als Reaktion auf den vermutlichen Giftgasangriff in der Nacht auf den 7. April von Schiffen der US Navy im Mittelmeer aus 59 Tomahawk-Raketen auf den syrischen Militärflugplatz Schairat abgefeuert, ohne irgendwelche Beweise vorzulegen oder auch nur eine Untersuchung durchzuführen, ob Damaskus schuldig ist. Moskau bezeichnete den Angriff als einen Verstoß gegen das Völkerrecht.

Russlands Premierminister Dmitri Medwedew hat die Giftgasattacke in der syrischen Provinz Idlib von Anfang April als große und gut geplante Provokation bezeichnet, die auch der US-Administration in die Hände spielte.

 

Giftgas in Syrien: Zwei Stimmen gegen die westliche Greuelpropaganda

Karin Leukefeld aus Damaskus zu mutmaßlicher Giftgasattacke in Syrien:

https://xxxyoutu.be/OinVy4pBwLc

Rainer Rupp zu Idlib: Im Fall von Chemie-Waffen kann es für Mainstream nur der Russe gewesen sein:

https://xxxyoutu.be/H9wuAl-7fcQ

***

Veröffentlicht unter Allgemein

Krim seit drei Jahren wieder bei Russland!

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 20. März 2017 von Thomas24. Mai 2018

Seit drei Jahren ist die seit Jahrhunderten russische Krim endlich wieder bei Russland!Seit drei Jahren ist die Krim wieder bei Russland!

1954 wurde die russische Krim von dem damaligen Parteivorsitzenden der KPdSU, Chruschtschow (selbst ein Ukrainer), in einer völlig illegalen Nacht- und Nebel-Aktion an die Ukraine übergeben!

Das war die eigentliche Annexion der Krim: Die Annexion der Krim durch die Ukraine!

Pavel Titov, Parteivorsitzender der Krim wurde im Januar 1954 nach Moskau befohlen und vor vollendete Tatsachen gestellt!

Als er protestierte, wurde er sofort durch den Ukrainer Dmytro Polianski ersetzt.

Die Übergabe an die Ukraine war nach sowjetischem Recht aber völlig illegal.

Abgestimmt hatten nicht die zuständigen Obersten Sowjets in Kiew und Moskau, sondern nur deren Präsidien, bei denen auch noch die Hälfte der Mitglieder gefehlt hatten. Das war keine Abstimmung sondern ein Putsch!

Seit drei Jahren ist die Krim nun endlich wieder bei Russland!

Schüler und Studenten aus Sewastopol haben nun das dreijährige Jubiläum der Wiedervereinigung der Schwarzmeerhalbinsel Krim mit Russland mit einen Mega-Flashmob gefeiert, mit einer lebenden Russland-Trikolore der Jugendlichen.

https://xxxwww.youtube.com/watch?v=94PYqWV1joU

***

Krim seit drei Jahren wieder bei Russland!

Veröffentlicht unter Donbass

Syrien: Das ist KEINE Revolution!

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 19. März 2017 von Thomas24. Mai 2018

Syrien: Das ist KEINE Revolution! -- Syrische Fahne mit Aufschrift "Hands off Syria" Das gilt auch für das Wadi BaradaEs gibt immer noch Pseudo-Linke die nicht begreifen wollen, dass das KEINE Revolution ist in Syrien!

Das mit Lügen und Propaganda vorangetriebene Verbrechen am syrischen Volk war im September 2013 – Monate vor dem Krieg in der Ukraine – Grund, die Propagandaschau ins Leben zu rufen.

Seitdem sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren nicht nur in Syrien Tausende weitere Menschen ums Leben gekommen, weil westliche Propagandaverbrecher in den Mainstream-Medien die Öffentlichkeit – und damit vor allem die Friedensbewegung – tagtäglich belügen und mit Märchen sedieren.

Eine Dokumentation der Anfänge, des vom Westen und arabischen Staaten vorangetriebenen Bürgerkriegs, zeigt ein diametral anderes Bild, als die Medien der westlichen Täter uns aus durchschaubaren und niederträchtigen Gründen vermitteln wollen.

Das Standard-Märchen der Mainstream-Medien ist, dass die grosse Mehrheit der Syrer Zuflucht zu friedlichen Protesten gegen das Regime des „Diktators Assad“ genommen hatten. In diesem aktuellen Video von „Syriana Analysis“ wird bewiesen, dass es sich dabei um  Lügen handelt. Nein! Was wir da in Syrien erleben, war und ist KEINE Revolution!

(Leider nur Englisch arabischen Untertiteln)

https://xxxyoutu.be/8prwbWLa7f0

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Zum gleichen Thema hier auch ein auf Deutsch übersetzter älterer Artikel von Eva Bartlett:

Die Verwüstung Aleppos und nahe­gele­ge­ner Dörfer durch „moderate Rebellen“ des Westens

Die nördliche Stadt Aleppo, eine der Städte über die westliche Medien, Golf-Medien und NGOs erschreckend falsch berichten. Die Realität des Lebens der dort lebenden Zivilisten wird ignoriert – stattdessen werden koordinierte Propaganda-Kampagnen gegen die Syrische Regierung und deren Armee gefahren – zugunsten von Terroristen, die einfach als „Rebellen“ verharmlost werden. Raketen, Bomben – durch sogenannte „Hell-Cannons“ abgefeuerte Benzinbomben, explodierende Projektile und mehr was auf die Zivilisten vom Großraum Aleppo abgefeuert wird – werden ignoriert.

Zu den Terroristen-Fraktionen die Teile Aleppos besetzt halten gehören: Jahbat al-Nusra, Ahrar al-Sham, die sogenannte „Freie syrische Armee“, und die „Kinder-Kopfabschneider“ der Nour el din Zinki-Söldner.

Im Juli und im August 2016 reiste ich mit dem Auto nach Aleppo, um mich mit Ärzten und einfachen Bürgern zu treffen und deren Zeugnisse eines Lebens in einer Stadt, die bereits viele Male unter terroristischer Belagerung lag und immer noch den Bomben & Sniperangriffen der Terroristen ausgesetzt ist, zu hören.

Es war mir auch möglich Nubl zu besuchen, angrenzend an Zahra’a, zwei Dörfer nördlich von Aleppo, welche unter einer verheerenden Belagerung von diversen Terror-Fraktionen lag, bevor diese im Februar 2016 von der Syrischen Armee und deren Verbündeten aufgehoben werden konnte.

Die Einwohner ertrugen anhaltende Hungersnöte, wurden jedoch immer wieder von terroristischen Bombardements getroffen, aufgrund des Mangels an Medikamenten, medizinischer Versorgung und vor allem aufgrund der sanitären Umstände sind Krankheiten ausgebrochen, die sonst hätten behandelt werden können. …. ….. …

Hier gehts zum kompletten Artikel:

Eva Bartlett, „Die Verwüstung Aleppos … durch moderate Rebellen des Westens

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Syrien: Das ist KEINE Revolution!

Veröffentlicht unter Syrien

CIA ehrt Saudi-Kronprinz : Demnächst Friedens-Nobelpreis?

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 14. Februar 2017 von Thomas14. Februar 2017

Kein Witz, die CIA ehrt Saudi-Kronprinz Mohammed Ibn Naif für dessen „Verdienste bei der Terrorbekämpfung“! 

Bild: Der geehrte Kronprinz. Zum Artikel: CIA ehrt Saudi-Kronprinz

Der geehrte Kronprinz: Ein Mann, der gerade einen blutigen Krieg im Yemen führt, und zutiefst in den Krieg gegen Syrien und in die Unterstützung der dortigen Terroristen verwickelt ist!

Die CIA ehrt Saudi-Kronprinz Ibn Naif und meint dazu gegenüber der Presse, dass er eine ausgezeichnete Aufklärungsarbeit im Antiterrorbereich und einen großen Beitrag zur internationalen Sicherheit geleistet habe.

Erst im März 2016 hatte Mohammed ibn Naif bereits die höchste Auszeichnung Frankreichs, die Mitgliedschaft in der Ehrenlegion, mit der gleichen verrückten Begründung erhalten. Vom Sozialdemokraten Hollande! Was viele Franzosen damals bereits empört hatte!

Schaun wir mal ob der Sozialdemokrat Steinmeier hier nachzieht und ihm das Bundesverdienstkreuz gibt?

Und vielleicht bekommt Ibn Naif ja auch noch den Friedensnobelpreis! Warum nicht, Obama hat ihn ja auch!

Die CIA ehrt Saudi-Kronprinz, – ja, und es ist sicher kein Zufall, dass nur wenige Tage zuvor die neue Trump-Regierung eine riesige Waffenlieferung an Saudi-Arabien und Bahrain wieder genehmigte, die von Obama noch kurzfristig vor seinem Amtsende gestoppt worden ist.

Dabei geht es um 300 Millionen teure präzissionsgesteuerte Lenkwaffen-Technologie für die Saudis, und eine 3 Milliarden Dollar schwere Lieferung von F-16s-Kampfflugzeugen für Bahrein.

Begründung eines Regierungsbeamten gegenüber der „Washington Post“: “ … Das sind bedeutende Verkäufe an wichtige Verbündete im Golf, die sich der Bedrohung durch den Iran gegenüber sehen, und die zum Kampf gegen den islamischen Staat beitragen können „

Kein Wort davon allerdings, dass in den kürzlich geleakten Mails der alten Aussenministerin „Killary“ noch zugegeben wurde, dass Katar und Saudi-Arabien „eine geheime finanzielle und logistische Unterstützung für ISIL und andere radikale sunnitische Gruppen in der Region bieten“

Übrigens: Der Saudi-Kronprinz Mohammed Ibn Naif, der vor kurzem noch Hillary Clinton unterstützte, hat inzwischen seine Meinung über Trump geändert, und erklärte bei der Preisverleihung deutlich: „Unsere Beziehung zu den Vereinigten Staaten ist historisch und wird auch weiterhin erfolgreich sein.“

Wer auch immer noch glaubt, mit der neuen US-Regierung würde sich irgendwas an der Aggressivität des US-Imperialismus ändern: Es bleibt also auch unter Trump im nahen Osten alles beim Alten!

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http://english.alarabiya.net/en/News/gulf/2017/02/10/CIA-awards-Saudi-Crown-Prince-for-efforts-against-terrorism-.html

http://www.aljazeera.com/news/2017/02/cia-director-medal-top-saudi-royal-170212073731973.html

http://www.zerohedge.com/news/2017-02-11/not-onion-saudi-crown-prince-receives-cia-medal-efforts-against-terrorism

https://deutsch.rt.com/newsticker/46391-cia-direktor-zeichnet-prinz-mohammed-ibn-naif-fuer-terrorbekaempfung-aus/

https://fr.sputniknews.com/international/201702121030054241-cia-arabie-absurde/

CIA ehrt Saudi-Kronprinz: Demnächst Friedens-Nobelpreis?

Veröffentlicht unter Amerika

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