Interessante Veranstaltungen auf der Linken Litmesse:
Einige Veranstaltungen auf der Litmesse solltet ihr nicht verpassen:
1.) DKP Nürnberg und Compress-Verlag laden ein zu Erich Schaffner:
100 Jahre Oktoberrevolution – Lenin, Majakowski und ich
Samstag, 18.11., 16:00 – 18:00 Uhr im Künstlerhaus, Königstr. 93, Vorsaal.
Erich Schaffner, Schauspieler und Rezitator aus Mörfelden, spricht und singt Lieder, Gedichte, Texte und Szenisches von Lenin, Karl Kraus, Majakowski, Brecht, Weinert und auch anderen, deren Namen heute fast vergessen sind.
Am Klavier wird er begleitet von Georg Klemp.
Eintritt ist frei
2.) Reinhard Lauterbach, Sa 13 Uhr, Seminarraum:
„Kampf um die Ostsee – ein Kriegsschauplatz wird vorbereitet“,
– Tageszeitung junge Welt –
Das nördliche Osteuropa zeichnet sich als ein Brennpunkt des neuen Kalten Kriegs ab. Die NATO stationiert Truppen im Baltikum, Russland hat starke Abwehrmittel in der Region Kaliningrad stationiert. Es geht der NATO darum, den Ostseeraum als Ausgangspunkt für die Bedrohung Russlands herzurichten; Moskau hat das – bisher – erfolgreich verhindert. Genau deshalb kann es gar nicht interessiert sein, den Status Quo zu ändern. Im Gegensatz zur NATO.
3.) André Scheer, Sa 15 Uhr, KOMM-Kino:
„Venezuela braucht unsere Solidarität“
– Tageszeitung junge Welt –
Lange schien die Linke in Venezuela in der Defensive: Verlust der Parlamentsmehrheit, drohende Entmachtung von Präsident Maduro. Mit der Wahl einer verfassunggebenden Versammlung konnten die Chavistas wieder Raum gewinnen. Venezuelas Unternehmer und die politische Rechte überziehen das Land mit Gewalt, sie werden unterstützt durch USA und EU. Trotz dieser Klassenkampfsituation reden nun auch Linke vom „Diktator“ Maduro. Dabei ist Solidarität jetzt besonders wichtig.
4.) Gabriele Rollnik, (ehem. Stadtguerillagruppe 2. Juni) stellt am Sa 18 Uhr im Vorsaal vor :
„Assata Shakur. Eine Autobiografie“
– LAIKA-Verlag –
Assata Shakur, Patentante des Rappers TUPAC, Mitglied der Black Panther Party und Mitbegründerin der Black Liberation Army, gibt mit ihrer Autobiografie Einblick in den tief verwurzelten Rassismus in den USA, erzählt vom Aufbruch der militanten schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den 60er- und 70er-Jahren. Sie berichtet aus ihrer Zeit im Gefängnis und über die rassistische Struktur des US-amerikanischen Justizsystems.
5.) Stefan Bollinger, Sa 19 Uhr, im Glasbau:
„Lenin“
– PapyRossa Verlag –
Theoretiker, Stratege, marxistischer Realpolitiker – Angefeindet, bekämpft und schließlich angeschossen, unternahm es der Revolutionär, Theoretiker und Realpolitiker Lenin, einen völkermörderischen Krieg zu beenden und unter schwierigsten Bedingungen eine sozialistische Gesellschaft zu errichten. Stefan Bollinger rekonstruiert sein Denken und Handeln und fragt, was davon auch heute nützlich sein könnte.
=> http://www.linke-literaturmesse.de/
– Interessante Veranstaltungen auf der Linken Litmesse –