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Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth

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Archiv der Kategorie: Kriegsverbrechen

9. September: Auf nach Ramstein!

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 20. August 2017 von Thomas27. August 2017

Kein Drohnenkrieg–Stopp Ramstein
Menschenkette zur Air Base am 9.9.2017!

9. September: Auf nach Ramstein!Ramstein steht für eine Politik von Interventionen und Krieg. Der Stützpunkt der US-amerikanischen Luftwaffe ist eine wesentliche Schaltzentrale im weltweiten Krieg der USA mit Kampfdrohnen und führt zu Tod, Leid, Terror und Verderben.

Drohnenkrieg ist Serienmord. Deutschland unterstützt diesen Krieg durch die Überlassung des Stützpunktes.

Wir fordern, die Drohnenrelaisstation zu schließen, damit Frieden und Abrüstung eine Chance bekommen.

Wir fordern die Bundesregierung auf, den Truppenstationierungsvertrag zu kündigen.
Wir wollen, dass die Bundesregierung dem Grundgesetz Folge leistet:

Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen.
Wir wollen weder Drohnenkrieg von deutschem Boden aus noch deutsche Drohnen!
Frieden verlangt Abrüstung und zivile Konfliktlösungen.

Das Friedensforum Nürnberg fährt nach Ramstein

Wir wollen am 9.September in Ramstein gegen den Drohnenkrieg demonstrieren
und mit einer Menschenkette für Frieden werben.

13.00h Auftaktkundgebungen
14:00h Menschenkette
15.00h Schlusskundgebung: an der Base Ramstein

Bus-Abfahrt :

Kein Drohnenkrieg–Stopp Ramstein9.September, 8:00 Uhr vom U-Bahnhof Rothenburger Str. (U2/U3)
Fahrkarten 10,-€ (ermäßigt), 20.-€ (normal), 25.-€ (Soli),
erhältlich bei

– Bioladen Vollkern, Kernstr.36,
– Buchladen Beutel, Kopernikusplatz 32 ,
– T. Wollenhagen,Tel.,0163-7371767
– E. Sauter, Tel. 0911-344075

Aus dem Newsletter 05_2017 der Kampagne:
Nein zu Drohnen und Krieg!

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: Kriege, Konflikte, wohin wir schauen und Deutschland ist fast überall dabei. Ein Kettenglied ist die Air Base Ramstein, nicht nur wegen des Drohnenkrieges, der von hier aus geführt wird. Air Base Ramstein ist Atomwaffeneinsatz, ist Interventionskrieg, ist Militarisierung einer ganzen Region und Kriegsvorbereitung gen Osten. Ramstein ist Aufrüstung, die sündhaft teuer schon im Frieden täglich tötet.

Wir wollen den Kriegstreibern in die Arme fallen, wollen endlich eine Wende zum Frieden. Deshalb engagieren wir uns im Protest gegen die Air Base Ramstein, dieses Dinosauriers der Zerstörung der Umwelt und des friedlichen Zusammenlebens. Wir wollen Frieden und Abrüstung, wir wollen Konfliktlösungen ohne Krieg und Militär, Geld für das Leben und Überleben.

Wir wissen, die Air Base Ramstein wird nicht morgen geschlossen werden und der Drohnenkrieg hört nicht über Nacht auf, aber mit langen Atem und guten Argumenten, mit Ausdauer und Zähigkeit, mit steter Präsenz und öffentlichem Protest auf der Straße, haben wir schon das Klima in der Region verändert und können auch langfristig erfolgreich sein.

Deshalb bereiten wir basis nah und regional vernetzt die Aktionen gegen die Air Base Ramstein vor. Sie werden größer, vielfältiger, bunter und ideenreicher als jemals zuvor. Sie sind Ausdruck unserer gewachsenen Protestkultur, unseres Mutes und unserer Hoffnung.

Wir brauchen noch viele und jeden und jede Einzelne: auch Dich! Gemeinsam können wir es packen.

 

Weitere Infos:

ramstein-kampagne.eu, friedensforum-nuernberg.de

http://antiimp.red/kein-drohnenkrieg-stopp-ramstein-11-juni-2016

Also: 9. September: Auf nach Ramstein!

Veröffentlicht unter Amerika,Kriegsverbrechen,Militarismus

Uranmunition

Antiimperialistische Initiative Nürnberg/Fürth Veröffentlicht am 5. Dezember 2011 von Thomas25. Oktober 2015

jw: Uranbomben auf Libyen

www.jungewelt.de, Sa/So 03./04.12.2011 / Schwerpunkt / Seite 3

 

 

Ursache und Wirkung
Krebs und Mißbildungen in Falludscha – Neue Studie zum Einsatz von Uran-Waffen

Von Karin Leukefeld

Mit dem Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran (Depleted Uranium – DU) während der Belagerung der irakischen Stadt Falludscha 2004 wird sich demnächst erneut ein britisches Gericht befassen. DU wird für Krebserkrankungen und schreckliche Mißbildungen bei Neugeborenen verantwortlich gemacht. Vermutlich wurde diese oder eine ähnliche Uranmunition im Irak viel häufiger eingesetzt als bisher angenommen. Der irische Biomediziner und Professor an der Universität Ulster, Christopher Busby, hat kürzlich seinen zweiten Bericht über Falludscha vorgelegt und darüber mit dem russischen Nachrichtensender Russia Today gesprochen.

In seiner ersten Untersuchung aus dem Jahr 2010 hatte Busby herausgefunden, daß nach der Belagerung von Falludscha 2004 erhöhte Krebserkrankungen, Mißbildungen bei Neugeborenen und eine Veränderung im Geburtenverhältnis zwischen Jungen und Mädchen aufgetreten waren. Um der Ursache dieser Ergebnisse auf den Grund zu gehen, wurden bei der zweiten Studie in diesem Jahr Bodenproben genommen, Trinkwasser und andere Wasserquellen untersucht, ebenso Haarproben von 25 Eltern genommen, deren Kinder mit Mißbildungen zur Welt kamen. Dabei wurden hohe Werte von Uran gefunden, was die genetischen Schäden der Kinder erklären könnte. Erstaunlicherweise handelte es sich aber nicht um abgereichertes Uran, was Busby und andere immer vermutet hatten. Vielmehr fanden der Wissenschaftler und sein Team leicht angereichertes Uran, wie es in Atomreaktoren und Atombomben benutzt wird. Das Material enthielt das Isotop U235, das nicht im abgereicherten Uran vorkommt. Dieses hochradioaktive Uran wurde sowohl in den Haarproben der Eltern als auch in Wasser- und Bodenproben gefunden.

Die Untersuchungen deuten laut Busby darauf hin, daß bei der Belagerung und Eroberung Falludschas vor sieben Jahren möglicherweise eine neue Uranwaffe eingesetzt wurde, deren Existenz bisher unbekannt ist. US-Waffenpatente gäben Aufschluß über thermobarische Sprengköpfe mit Uranpulver, so Busby gegenüber Russia Today. Es könne sich auch um eine Art Neutronenbombe handeln. Bei Untersuchungen nach dem Libanon-Krieg 2006 habe man dort angereichertes Uran gefunden, ebenso in Luftfiltern von Fahrzeugen im Libanon und in Gaza. Andere Befunde hätten sich in Afghanistan und auf dem Balkan ergeben, so Busby. Um die Ergebnisse aus Falludscha zu untermauern, müßten ehemalige Soldaten untersucht werden, die im Irak gekämpft hätten. Viele von ihnen seien sehr krank und hätten ebenfalls Kinder mit angeborenen Mißbildungen.

Für ihn sei klar, daß das Militär eine geheime Uranwaffe entwickelt und eingesetzt hat, sagte Busby dem russischen Nachrichtensender. »Das ist ein Kriegsverbrechen und muß ordentlich untersucht werden.« Alle Uranwaffen müßten verboten und wie Giftgas behandelt werden

Der gesamte Bericht (in Englisch): www.uruknet.info

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Eine Frage der Ächtung

Claus Biegert schreibt:

Am 2. Dezember 2008 gehörte zur Agenda der Vollversammlung der UNO ein Antrag auf Ächtung von Uranmunition. Das Ergebnis war beeindruckend: 141 Nationen forderten, gestützt auf die internationale Rechtslage, die Herstellung, Verbreitung und Anwendung von Uranmunition und Uranwaffen künftig zu verbieten. Dass die Atommächte Frankreich, Großbritannien, Israel und die USA dagegen votierten, überraschte nicht; Russland enthielt sich der Stimme und China blieb der Abstimmung fern. Eine Resolution erging an die verantwortlichen UN-Organisationen, die gesundheitlichen Folgen zu überprüfen.

Quelle: Nachdenkseiten

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Antikriegsbündnis Nürnberg/Fürth

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Veröffentlicht unter Irak,Kriegsverbrechen,Libyen

Unsere Treffen:

Unsere Treffen sind jeden 2. und 4. Mittwoch des Monats, in Fürth im Infoladen Benario, in der Nürnberger Straße 82, ab 19 Uhr

Mail: info[äd]antiimp.red

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Veranstaltungen:

 

Freitag, 9. November 2018
19:15 Uhr, Nürnberg, in der Villa Leon

Eike Kopf

Eine Veranstaltung der Nürnberger Freidenker!

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23. Linke Literaturmesse in Nürnberg

Achtung: Diesmal auf dem alten AEG-Gelände in der Fürther Strasse 244-d – Mit der U1 Richtung Fürth bis Haltestelle Eberhardshof fahren!

Freitag 2.11. – Sonntag 4.11 2018 Nürnberg

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Demonstration für Syrien in Frankfurt am 2.September:

 

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