Politisches Versagen, Spiegelfechterei und „humanitäres“ Manövrieren
Aus der November-Ausgabe des Rotfuchs
Der Artikel aus dem ROTFUCHS nennt eine Reihe von Punkten, die in der augenblicklichen Diskussion häufig vergessen werden:
… … Manche Politiker und Journalisten verweisen darauf, dass qualifizierte Flüchtlinge dem BRD-„Arbeitsmarkt“
Vorteile bringen könnten. … … Ein Vertreter der TU Dresden verkündete Ende Juli, fast 10 % der Studenten seien Ausländer. Er äußerte die Hoffnung, dass viele von ihnen das BRD-Wissenschaftspotential stärken würden.
Was wäre die Konsequenz? Deutschland stiehlt den Herkunftsländern der ausländischen Studenten ihre künftige Intelligenz. In den 80er Jahren hieß das „brain drain“ (Abzug der Köpfe) und wurde von der UNO scharf verurteilt. …
… Die USA und deren NATO-Verbündete haben mit ihren Kriegen gegen Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien die Flüchtlingswelle unkontrollierbar hochgetrieben, schotten sich aber wie auch andere Staaten gegen Flüchtlinge weitgehend ab. Im Recht gilt: Wer Schaden verursacht, muss dafür aufkommen! Gehört die BRD etwa nicht zu den Hauptverursachern? …
… Da man nur Symptome und Folgen der Flüchtlingswelle diskutiert, niemand von den Regierenden aber die im Imperialismus liegenden Ursachen ergründen will und kann, ist eine echte Lösung nicht zu erwarten. …
Hier der Link zur Online-Version des Artikels:
=> Zur selektiven Asylpolitik der BRD (HTML)
Und hier der Link zur kompletten November-Ausgabe des Rotfuchs:
=> ROTFUCHS – November 2015 (PDF)
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